Page 172 - Handbuch Internet of Things
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H„ANDBUCH INTERNET OF THINGS
Für Unternehmen, die auf IoT
zurückgreifen, ist es nicht nur wichtig, mit wem, wie schnell und zuverlässig sie sich im Markt verbinden, sondern auch, wie  exibel diese Interakti“on gestal- tet werden kann.
Teilnehmern austauschen. Dieser Ansatz ga- rantiert, dass der Datentransfer sicher ist – insbesondere mit Blick auf digitale Zahlme- thoden, wie etwa über Apps oder Online-Ac- counts.
Für Unternehmen, die auf IoT zurückgreifen, ist es nicht nur wichtig, mit wem, wie schnell und zuverlässig sie sich im Markt verbinden, sondern auch, wie  exibel diese Interaktion gestaltet werden kann. Besteht ein großer Be- darf an Speicherplatz, Rechenleistung oder Verbindungen, lassen sich zum Beispiel über die Cloud neue Kapazitäten, unabhängig vom eigenen Standort, hinzufügen und erweitern. Au au und P ege solcher dynamischer IT-In- frastrukturen stellt jedoch viele Unternehmen vor eine Herausforderung. Deshalb lagern Unternehmen ihre IT-Infrastrukturen immer häu ger in Rechenzentren aus und verlassen sich auf die Expertise externer Anbieter. Die- ser Lösungsansatz ist nicht nur schneller und
Kapitel 4.3 / Achillesferse Infrastruktur  exibler, sondern auch kostengünstiger als der
Au au einer eigenen IT-Infrastruktur.
IoT und Produktion – Industrie 4.0
IoT birgt ein enormes Potenzial. In den Au- gen der Wirtscha  ist das Internet der Din- ge ein aussichtsreicher Bereich, von dem sich Unternehmen massive Umsätze versprechen. Denn gewonnene Daten können auf vielfälti- ge Weise gewinnbringend eingesetzt werden. Geht es zum Beispiel um IoT-Anwendungen im Bereich der Produktion, spricht man auch o  von Industrie 4.0. Sie stützt sich im Kern auf die Funktionen von Analytics und IoT, um Prozesse zu automatisieren und die E zienz in der Fertigung sowie der Wartung von Ma- schinen und Systemen zu optimieren.
Ein Beispiel aus dem Bereich Industrie 4.0 ist die automatische Auswertung von Daten zur Optimierung von Wartungszyklen – auch „Predictive Maintenance“ genannt. Intelligen- te Sensoren erfassen Daten, diese werden aus- gewertet und liefern Erkenntnisse, wann be- stimmte Bauteile von Maschinen in der Pro- duktion repariert oder sogar ersetzt werden müssen.
Die automatische Datenauswertung hil  bei der Reduktion des Energieaufwandes zur Hei- zung oder Kühlung von Maschinen und trägt damit zu einer Steigerung der Produktivität und Auslastung bei. Betriebsabläufe werden optimiert und Kosten eingespart. Auf einer anderen Ebene hil  die automatische Daten- analyse auch dabei, Kundenverhalten zu ver- stehen und deren Vorlieben zu erkennen. So können Unternehmen ihre Geschä smodel- le und Angebote besser auf ihre Zielgruppen
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