Page 229 - Handbuch Internet of Things
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Kapitel 5 / Einleitung HANDBUCH INTERNET OF THINGS
Kapitel 5 im Überblick
Für die Generation Z werden gedruckte Speisen ebenso eine Selbstver- ständlichkeit sein wie gesprächige fahrerlose Taxis.
In Star Trek erlauben sogenannte Re- plikatoren die einfache Erzeugung von Dingen des täglichen Bedarfs, z.B. Le- bensmitteln. Der 3-D-Druck, gewisser-
maßen die Vorstufe des Replikators, tritt be- reits seinen Siegeszug an. In 20 Jahren kön- nen wir damit Diverses nach unseren eigenen Vorstellungen „on demand“ produzieren. Dabei wird auch die Snack-Kultur aus dem 3-D-Drucker heutige Fertiggerichte ersetzen. Während wir selbst auf diese Weise neue Aus- drucksformen nden, entwickelt sich durch
rung – z. B. durch das Lane Keeping mit einem fortschrittlichen Adaptive-Cruise-Control. Die angedachte letzte Stufe der sukzessiven Entwicklung bildet jedoch Stufe 5: Fahrerlose Fahrten werden Realität und mit ihnen Robo- tertaxis und automatisierte Angebote ö entli- cher Verkehrsmittel. (5.2)
Vor allem hinsichtlich des rasanten Bevölke- rungswachstums und des Urbanisierungs- trends verspricht diese Entwicklung die not- wendige Entlastung der Großstädte.
Vernetzte Mobilität bedeutet dabei noch mehr als autonomes Fahren. Alle Teilnehmer des gesellscha lichen Zusammenlebens stehen kün ig miteinander im Austausch.
Transport-, Notfall- und Informationssysteme innerhalb und zwischen Städten – darunter u.a. auch der Nah- und Fernverkehr – sind miteinander verbunden, um Daten auszu- tauschen und zu verarbeiten. Alles mit dem Ziel, sich in der Bereitstellung ihrer Services untereinander abzustimmen. Sind die dabei vorhandenen Herausforderungen erst einmal bewältigt (5.3), ist nur noch Beamen schöner.
DasKapitelimÜberblick
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das IoT und künstliche Intelligenz eine ganz eigene Form maschineller Identität. In der Folge verändert sich auch die Mensch-Ma- schine-Beziehung und es entsteht eine neue Art der Geselligkeit. (5.1)
Warum also nicht ein netter „Gedankenaus- tausch“ mit dem autonomen Fahrzeug? Noch be nden sich die auf dem Markt be ndlichen Systeme maximal auf Stufe 2 der Automatisie-